Diabetes-Einblicke und nadelfreie Medikamentenverabreichung

Diabetes wird in zwei Kategorien unterteilt

1. Typ-1-Diabetes mellitus (T1DM), auch bekannt als insulinabhängiger Diabetes mellitus (IDDM) oder juveniler Diabetes mellitus, ist anfällig für diabetische Ketoazidose (DKA). Er wird auch als Jugenddiabetes bezeichnet, da er häufig vor dem 35. Lebensjahr auftritt und weniger als 10 % aller Diabetesfälle ausmacht.

2. Typ-2-Diabetes (T2DM), auch Altersdiabetes genannt, tritt meist nach dem 35. bis 40. Lebensjahr auf und betrifft über 90 % der Diabetiker. Die Fähigkeit zur Insulinproduktion geht bei Typ-2-Diabetes-Patienten nicht vollständig verloren. Manche Patienten produzieren sogar zu viel Insulin, die Wirkung des Insulins ist jedoch gering. Daher besteht ein relativer Insulinmangel im Körper des Patienten, der durch die Einnahme bestimmter Medikamente die Insulinsekretion stimulieren kann. Einige Patienten benötigen jedoch auch im späteren Stadium noch eine Insulintherapie.

Derzeit liegt die Diabetes-Prävalenz unter chinesischen Erwachsenen bei 10,9 % und nur 25 % der Diabetiker erreichen den Hämoglobin-Standard.

Neben oralen Antidiabetika und Insulininjektionen sind auch die Diabetes-Selbstkontrolle und ein gesunder Lebensstil wichtige Maßnahmen zur Erreichung der Blutzuckerziele:

1. Diabetes-Aufklärung und Psychotherapie: Der Hauptzweck besteht darin, den Patienten ein richtiges Verständnis von Diabetes und der Behandlung und dem Umgang mit Diabetes zu vermitteln.

2. Diättherapie: Für alle Diabetiker ist eine angemessene Ernährungskontrolle die grundlegendste und wichtigste Behandlungsmethode.

3. Bewegungstherapie: Körperliche Bewegung ist eine der grundlegenden Behandlungsmethoden bei Diabetes. Diabetiker können durch entsprechende Bewegung ihren Diabeteszustand deutlich verbessern und ein Normalgewicht halten.

4. Medikamentöse Behandlung: Wenn die Wirkung einer Diät- und Bewegungsbehandlung unbefriedigend ist, sollten unter ärztlicher Anleitung rechtzeitig orale Antidiabetika und Insulin eingesetzt werden.

5. Diabetes-Überwachung: Nüchternblutzucker, postprandialer Blutzucker und glykosyliertes Hämoglobin sollten regelmäßig überwacht werden. Auch auf die Überwachung chronischer Komplikationen sollte geachtet werden

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Der nadelfreie Injektor von TECHiJET wird auch als nadelfreie Verabreichung bezeichnet. Die nadelfreie Injektion wurde in die „China Geriatric Diabetes Diagnosis and Treatment Guidelines 2021 Edition“ aufgenommen und im Januar 2021 gleichzeitig vom „Chinese Journal of Diabetes“ und vom „Chinese Journal of Geriatrics“ veröffentlicht. In den Leitlinien wird darauf hingewiesen, dass die nadelfreie Injektionstechnologie eine der von den Leitlinien empfohlenen Injektionsmethoden ist. Sie kann die Angst der Patienten vor herkömmlichen Nadeln wirksam lindern und die Schmerzen während der Injektion reduzieren, wodurch die Compliance der Patienten deutlich verbessert und die Blutzuckerkontrolle verbessert wird. Sie kann auch die Nebenwirkungen der Nadelinjektion, wie subkutane Knötchen, Fetthyperplasie oder -atrophie, reduzieren und die Injektionsdosis reduzieren.


Veröffentlichungszeit: 14.09.2022